Eheaufgebot - Dateneinholung von Amtswegen für die Veröffentlichung

Die Ehe kann grundsätzlich von volljährigen, geschäftsfähigen Personen geschlossen werden, welche freien Standes und nicht verwandt, verschwägert oder adoptiert sind und für welche kein anderes gesetzliches Hindernis besteht. 

Die Erklärenden möchten das Eheaufgebot beantragen und ersuchen den Standesbeamten, die notwendigen Daten und Unterlagen von Amts wegen einzuholen. 

Es ist ein Antrag über den auf dieser Seite zur Verfügung gestellten Online-Dienst zu übermitteln.

Um den Online-Dienst zu nutzen, muss man über einen SPID, Stufe 2 (Zugang zum öffentlichen System für die digitale Identität) oder über eine EIK (elektronische Identitätskarte) verfügen.

• Kopie der Vorder- und Rückseite eines Erkennungsdokuments der beauftragenden Person (zweite erklärende Person)
• Scan des ausgefüllten und unterzeichneten Dokuments Sonderauftrag zwecks Eheaufgebotsantrag

Nach Einholung der notwendigen Daten und Unterlagen von Amtswegen kann die Gemeinde zusätzliche Dokumente von den Erklärenden anfordern.  

Nach Einholung der erforderlichen Unterlagen wird mit den Brautleuten ein Termin vereinbart, an dem beide das Protokoll des Eheaufgebots unterschreiben. Zu diesem Termin müssen beide Brautleute mit einem gültigen Erkennungsdokument erscheinen.

Der Antrag für die Dateneinholung von Amtswegen für die Veröffentlichung des Eheaufgebotes ist kostenlos.

Bei der Unterzeichnung des Protokolls zum Eheaufgebot in der Gemeinde werden 16,00 Euro Stempelgebühren eingehoben (32,00 Euro wenn die Brautleute in unterschiedlichen italienischen Gemeinden ansässig sind). Die Stempelgebühren können direkt in der Gemeinde entrichtet werden.

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